Rocco Clein Preis

Rocco Clein Preis für Musikjournalismus

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Rocco Clein Preis für Musikjournalismus

Der am 1. Februar 2004 im Alter von nur 35 Jahren an den Folgen einer Hirnblutung verstorbene Rocco Clein war Redakteur und Moderator für Viva und Viva Zwei. Außerdem schrieb er als freier Autor unter anderem für Musikzeitschriften wie Spex, Visions und Intro. Mehr als alles andere aber war Rocco mit Herz und Seele das, was man im Mutterland der Popmusik einen „music lover“ nennt. Seine Leidenschaft, vor allem für Beat, Rhythm'n'Blues und Rock'n'Roll, dominierte und definierte sein ganzes Leben. Egal ob mit seinen Bands Oxalic Lynxs und The Timelapse, als Autor, vor und hinter der Kamera, als DJ oder im Privatleben – die Grenzen waren da ohnehin fließend –, hinter seine unendliche Liebe zur Musik hatte alles andere zurückzutreten. Und er konnte gar nicht anders, als diese Liebe zu teilen.

Das war es, was ihn zum Musikjournalismus trieb und das war es auch, was seine musikjournalistische Tätigkeit definierte. Er wollte begeistern und überzeugen, und das tat er mit so gleichermaßen klugen wie mitreißenden Worten. Meinung und Empathie waren für ihn keine Widersprüche, und selbst durch noch so große Nähe zum verhandelten Thema ließ er sich nie zur Hofberichterstattung verführen. Denn es war ihm Ernst mit der Popmusik. Er hatte ihre Geschichte voll und ganz verinnerlicht, kannte jede noch so kleine Anekdote aus dem Werden und Schaffen, nicht nur seiner großen Idole, der Beatles und der Rolling Stones, sondern noch der abseitigsten Originale und verkanntesten Helden. In dem er das Heute in Relation zur Vergangenheit setze, nutzte er dieses enorme Wissen, um so bei Lesern, Zuschauern, Freunden und selbst zufälligen Tresenbekanntschaften die gleiche Neugierde und Leidenschaft zu wecken, die ihn selbst umtrieb.

Wie so viele seiner Kollegen tat er das die meiste Zeit unter widrigsten finanziellen Umständen. Dennoch: Hätte er nicht von seiner Arbeit Leben müssen, die Begegnung mit den Künstlern, jenen, die sein Feuer schürten und der Handvoll Menschen, die er mit jedem Bericht, jeder Story mit diesem Feuer anstecken konnte, wären ihm allemal Dank genug gewesen.

Deshalb – und wie wir glauben, ganz im Sinne seines Paten – wird der Rocco-Clein-Preis seit 2013 an Musikjournalisten verliehen werden, die ihrer Arbeit aus der gleichen Leidenschaft und mit der gleichen Hingabe nachgehen, die auch Rocco ausgezeichnet hat. Ziel des Preises ist es, Aufmerksamkeit sowohl für jene Musikjournalisten zu schaffen, die trotz ihrer häufig prekären Lebenssituation unbeirrbar an ihrem Traumberuf festhalten, als auch für die beständig wachsenden Schwierigkeiten, unter denen sie dies tun.

In diesem Sinne ist der Rocco-Clein-Preis zuvorderst eines, nämlich eine Geste der Wertschätzung und der Anerkennung. Mehr noch als das, ist er aber ein Versprechen an Rocco: Deine Liebe zur Musik wird uns auch in Zukunft inspirieren.

Stephan Glietsch

Ich habe nie behauptet schreiben zu können. Vor allem nicht herausragend gut. Doch selbst das kam vor. Manchmal. Einige Menschen behaupten das. Andere eher nicht. Was soll ich sagen? Im besten Fall haben beide recht. Wichtiger aber war: zehn Jahre lang mit einer Menge unbestritten (sehr) guter Autorinnen und Autoren an Texten gearbeitet, über sie diskutiert und schlussendlich veröffentlicht zu haben. Das war bei Spex, dem Magazin für Popkultur, in den Jahren zwischen 1996 und 2006.

Heute veröffentliche ich eher selten geschriebene Weisheiten, die länger als 140 Zeichen sind, und wenn, dann zumeist in der digitalen Welt. Was einem guten Text egal sein sein sollte. Das gilt für die Länge genauso, wie für den Ort an dem er gelesen wird.

Heutzutage ist das Veröffentlichen, auch dank der Demokratisierung im Publikationswesen, nur in der Theorie einfacher geworden. Die Printromantiker mindestens dürften dem vehement widersprechen. Alle werden sich auf jeden Fall darauf einigen können, dass es nach wie vor schwierig ist wahrgenommen zu werden, weil die Flut an Informationen droht, selbst die hell leuchtenden Sterne unter den Autor/innen ins Dunkel der Megaegalmasse zu saugen. Umso richtiger, und vielleicht auch wichtiger, scheint es mir, der Haupt-Einstiegsdroge in den Journalismus, dem Stecken- und manchmal auch sträflich unbeachteten Schreibpferd Musikjournalismus eine solche Auszeichnung anheim zu stellen. Einen Preis, der einen großen Namen trägt, den meines guten Freundes Stefan Bickerich alias Rocco Clein – der leider nicht mehr lebt.

Rocco Clein war vielleicht ebenfalls nicht immer der beste Autor in den Augen der Schönschreiber und Klugscheißer. Aber er konnte, ganz natürlich, das, was die Klugscheißer und Schönschreiber nur selten können: Empathie nicht bloß über 30 Interviewminuten vorgaukeln, sondern leben, sein getriebenes Fan-Ich zum alles und jeden entwaffnenden Botschafter der guten Sache machen – seiner Leidenschaft . Und ja, natürlich auch fulminante Texte schreiben.

Mehr Missionar, weniger als Autor, so habe ich mich selbst immer gesehen – zumindest was den Textanteil meiner Arbeit bei und für Spex anging. Missionar sein, möglichst ohne missionierend zu wirken. Der Rest des Lebens war bloß wirtschaftlicher Überlebenskampf und Alltag. Rocco Clein war mir – abgesehen davon, dass er eine Familie hatte, die er abgöttische liebte – in diesem Punkt, das behaupte ich einfach mal, ein wenig ähnlich. Aber dabei noch hundertmal talentierter und ehrlicher, weil scheinbar immer frei von jedem Druck es z.B. einer extrem heterogenen Besserwisser-Leserschaft recht machen zu wollen. Unverkrampft. Seine Leser/innen, oder Zuschauer/innen vor den Fernsehschirmen, die Roccos nicht unerhebliches Dazutun beim kurzzeitigen Erfolg von Viva und Via Zwei begutachtet haben, betrachtete er immer und ausnahmslos als potentielle »Freunde«. Wer es mit Rocco Clein zu tun bekam, wurde sein Freund. Wer sein Freund war, konnte kein schlechter Mensch sein.

Rocco schrieb, wie er war. Er lebte, was er liebte. Ob das nun immer Cool School Common Sense war – piepegal.

Dies alles ist nur ein Teilaspekt davon, was man als Rüstzeug für den (Musik)Journalismus, vor allem im Heute, mitbringen könnte. Neben einem beinahe bibliothekarischen Musikwissen vielleicht. Oder raffinierten Interviewtechniken. Oder dem Wissen, immer gute Korrekturleser um sich zu haben. Oder so. Oder einfach nur Texttalent zu besitzen.

Leidenschaft aber ist es, die man in keiner Schreibschule lernen, die keine noch so gute Verkleidung vortäuschen kann und die man auch nicht lernt zu leben, wenn man sein Genie ausschließlich isoliert von der Welt ums Über-Ich kreisen lässt. Behaupte ich mal. Ebenso wenig, wie die Erfahrung gemacht zu haben, diesen Preis zu gewinnen. Einen Preis, der seinen Namen trägt. Als ein in Blut, Alkohol, Schweiß und alle Sorten Tränen getränkter Pflasterstein auf einem womöglich langen, sicher nicht selten steinigen Autorenweg.

Aber Leidenschaft ist, wie gesagt, nur eines von vielen Indizien es mit einem guten Text zu tun zu haben, klar. Immer aber ist es Persönlichkeit, die in den wirklich großen Werken zwischen jeder Zeilen lesbar ist, vor allem eben dann, wenn der Musikjournalismus mal wieder seine beliebteste Trumpfkarte spielt: offen zur Schau gestellte Subjektivität.

Genau hier setzte Rocco Clein Maßstäbe. Aber nicht nur. Immer und immer wieder stand im Subtext eines Artikels von Rocco Clein etwas, das ich auch heute noch als einen meiner liebsten Sätze von ihm im Ohr habe, ganz gleich, ob es um drohende Deadlines, unmögliche Vorhaben generell oder einfach nur darum ging, so intensiv das Leben zu leben und zu feiern, wie das nur menschenmöglich war:

»Uwe, du kannst dich auf mich verlassen. Ich bin Profi.«

Uwe Viehmann

Rocco Clein war leidenschaftlicher Musikjournalist, Musiker und Fernseh-Moderator, der mit klugen Texten begeistern, mitreißen und überzeugen konnte. Er starb viel zu früh im Jahre 2004. Ihm ist der 2013 ins Leben gerufene und auch nach ihm benannte Musikjournalistenpreis gewidmet, der auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des Reeperbahn Festivals vergeben wird.

Der Rocco-Clein-Preis soll Anerkennung und Wertschätzung sein für alle Musikjournalisten, die auch unter schwieriger werdenden Bedingungen an ihrem Beruf und damit der Liebe zur Musik festhalten, und wird von einer umfangreichen Jury aus Musikjournalisten, Autoren und Branchenkennern vergeben.

Nachdem der Preis im ersten Jahr zunächst als Auszeichnung für Nachwuchsjournalisten startete, wird er seit 2014 in insgesamt neun Kategorien vergeben:

  • Nachwuchspreis
  • Reportage
  • Interview
  • Plattenkritik
  • Porträtfoto / Konzertfoto
  • Coverlayout
  • Musikblog
  • musikjournalistisches Radio-/TV-Format
  • Ehrenpreis

Der Schwerpunkt des Preises liegt weiterhin auf der Kategorie „Nachwuchs“. Den insgesamt drei gleichberechtigten Preisträgern in dieser Kategorie wird die Möglichkeit gegeben, einen Artikel für ein etabliertes Musikmagazin zu veröffentlichen sowie ein Redaktions-Praktikum zu absolvieren.

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Anmeldung

Vorschläge einreichen für die insgesamt neun Preiskategorien kann jeder – sowohl Journalisten selbst als auch Leser, die eine musikjournalistische Leistung besonders bemerkenswert finden. Ausgenommen sind Beiträge von aktuellen Jury-Mitgliedern. Angenommen werden Arbeiten, die im Jahr vor dem Einsendeschluss (24.08.2015) veröffentlicht worden sind. Vorschläge können bis zu diesem Datum an anmeldung@rocco-clein-preis.de geschickt werden.

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Unsere Jury 2015

  • Andreas Borcholte

    Andreas Borcholte

    Andreas Borcholte, Jahrgang 1970, schreibt seit über 20 Jahren über Musik. Nach Stationen bei der Hamburger Morgenpost und beim Rolling Stone war er 11 Jahre lang Kulturressortleiter bei SPIEGEL ONLINE. Seit 2012 ist er im Berliner SPIEGEL-Büro als Autor tätig. Zusammen mit Jan Wigger rezensiert er seit Ende 2000 jede Woche in der Abgehört-Kolumne die "wichtigsten CDs der Woche".

  • Maik Brüggemeyer

    Maik Brüggemeyer

    Maik Brüggemeyer ist schon länger Redakteur beim Rolling Stone als Lindy Morrison Schlagzeugerin bei den Go-Betweens war (nämlich elf Jahre). Er schreibt über Musik, Bücher, Filme und Kunst und ist der festen Überzeugung, dass Bob Dylan als Maler mindestens so gut ist wie Peter Doig als Songwriter.

  • Albert Koch

    Albert Koch

    Albert Koch wurde vor ziemlich langer Zeit geboren und ist seit 1994 Redakteur und mittlerweile stellvertretender Chefredakteur des Musikexpress. Er wünscht sich, dass mehr Menschen, die vor nicht so langer Zeit geboren wurden, über Musik schreiben würden.

  • Christian Seidl

    Christian Seidl

    Christian Seidl befasst sich als Kulturreporter, u.a. für die "Süddeutsche Zeitung", den "Stern" und die "Bild am Sonntag", seit mehr als zwanzig Jahren mit der deutschen und britischen Popkultur. Er schrieb eine Biographie über die Band Oasis und übersetzte Tony Parsons "Stories We Could Tell" und Colin MacInnes' "Absolute Beginners" ins Deutsche.

  • Karl Koch

    Karl Koch

    Karl Koch war Mitglied von The Oxalic Lynxs, Roccos Garagen-Punk-Band, bevor er dem Lockruf des Musikfernsehens folgte und als Außenreporter Klaus Lotze das von Rocco moderierte Musikvideomagazin suspekt auf VIVA gestaltete. Weitere Stationen beim Musikfernsehen: VIVA, VIVA ZWEI, VIVA PLUS, MTV Germany. Daneben Tätigkeiten als Autor und Redakteur für WDR Kanzlerbungalow, Polylux, Brainpool und die Musik-Doku-Reihe Number One. Heute als Leiter der Formatentwicklung bei strandgutmedia in Berlin.

  • Dirk Siepe

    Dirk Siepe

    Dirk Siepe war in den Achtzigern als Musiker und Herausgeber von Fanzines (Out Of Step, Despair, The Nihilist) aktiv und begann Anfang der Neunziger bei Blättern wie Hard & Heavy, C.O.R.E und Headbanger’s Ball mit bezahltem (naja…) Musikjournalismus. Seit Anfang 1994 Mitarbeit beim Magazin VISIONS, zunächst als Redakteur und später auch Chefredakteur, seit zehn Jahren ‚frei’. Dirk Siepe lebt und arbeitet heute als selbstständiger Texter und Autor für Kultur- und Wirtschaftsthemen in Dortmund.

  • Christoph Dallach

    Christoph Dallach

    Christoph Dallach ist Text-Söldner: Gegen Geld schreibt er für Gott und die Welt über Musik und was sonst noch so anfällt.

  • Christoph Lindemann

    Christoph Lindemann

    Mit seinem Diplom in Journalistik hätte sich Christoph Lindemann durchaus als seriöser Publizist versuchen können, er entschied sich aber für den Rock'n'Roll: Nach zehn Jahren als Redakteur beim "Musikexpress" (u.a. Interviews mit Jay-Z, Johnny Cash, The White Stripes, The Strokes, M.I.A. & Mick Jagger) ist er nun Musikchef bei dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks und zeichnet dort u.a. für das Puls-Festival verantwortlich.

  • Manfred Tari

    Manfred Tari

    Manfred Tari organisierte 1988 den ersten deutschen Fanzine-Kongreß. Von 1989 bis 1998 kümmerte er sich um das Konzert-Programm der Popkomm, von 2004-2008 um deren Konferenzprogramm. 2009 wechselte der Dortmunder in gleicher Funktion zum Reeperbahn-Festival. Nebenher schreibt er für Branchen-Publikationen wie Musikmarkt, IQ-Magazine, Music & Copyright und Vip News.

  • Faber

    Stephan Faber

    Stephan Faber hat Musikwissenschaften, Afrikanistik und Philosophie studiert. Nach dem Studium hat er das Musikfernsehen Viva Zwei mit aufgebaut und sich seitdem als Entwickler und Produzent von zahlreichen Webformaten im  Internetfernsehen einen Namen gemacht. Gleichzeitig arbeitet er  seit Jahren im Rahmen seiner Produktionsfirma station hilltop als  Kameramann, Cutter, Redakteur, Autor und Web-Entwickler für Musikmagazine (Jazzthing), Künstler (Peter Licht) und bestückt ausserdem eigene Reihen für die Online Auftritte von Sendern wie ARTE und das ZDF.

  • Nadine Lischick

    Nadine Lischick

    Nadine Lischick arbeitet seit über zehn Jahren als Musikjournalistin und ist unter anderem für Visions, Die Welt, das Hamburger Abendblatt, Szene Hamburg, Piranha und AMM tätig. Nach mehr als 1.500 besuchten Konzerten und über 500 Interviews kann sie sich nach wie vor keinen besseren Job vorstellen.

  • Klaus Fiehe

    Klaus Fiehe

    Mein Name ist Klaus Fiehe. Ich arbeite vorzugsweise als Hörfunkmoderator, lebe in Solingen und interessiere mich für Musik, Schach, Fußball und Teiche. Ich bin verheiratet. Bilder aus dem aktuellen Sendestudio waren gerade nicht aufzutreiben, stattdessen hier eins aus dem Club.

  • Thomas Venker

    Thomas Venker

    Thomas Venker, 44 Jahre, war früher (fast) mal Tennis-Profi, ist durch Fantum zum Kulturjournalisten geworden, nahm bis 2014 die Position des Director Media Content der Hörstmann Unternehmensgruppe sowie vierzehn Jahre lang jene des Chefredakteur des Kulturmagazins Intro ein.  Seit März 2015 betreibt er gemeinsam mit Linus Volkmann Kaput - Magazin für Insolvenz & Pop. Thomas Venker hat bislang drei Bücher veröffentlicht: Den popkulturellen Theorie- und Praxisband "Ignoranz und Inszenierung - Schreiben über Pop", den Nachtleben-Roman "Bohemian Desert" und das Kochbuch "Kochen mit" zur gleichnamigen Intro-Rubrik. Seit den mittleren 90ern pflegt er eine innige Liebe zu Techno mit seinen drei Labels onitor, Scheinselbständig und Cereal/Killers. Derzeit widmet er sich intensiv seiner Kunstedition Edition Fieber, auf der er Arbeiten von KünstlerInnen wie Cosima von Bonin, Kai Althoff, David Shrigley, Raymond Pettibon, John Bock und Terence Koh herausbringt.

  • Uwe Viehmann

    Uwe Viehmann

    Uwe Viehmann war zwischen 1996 und 2006 Chef- und Redakteur von »Spex«. 2007, nach einem Umzug von Köln nach Berlin, verlor er dort, nach dem Bedrucken von Papier, sein Herz endgültig auch an die Welt zwischen Web und App. Arbeitet aktuell als Creative Digital Concept Strategist Director – oder so, oder anders.

  • Nora Gantenbrink

    Nora Gantenbrink

    Nora Gantenbrink, geboren 1986, wurde wegen Tschernobyl schon vorzeitig von ihrer Mutter abgestillt. Nach einem nichtsnutzigen Studium in Münster, besuchte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Anschließend arbeitete sie als Redakteurin bei SPIEGEL ONLINE. Danach schrieb sie einen Kurzgeschichtenband für Rowohlt, sowie Artikel für STERN, ZEIT, SPIEGEL und ein Wurstmagazin. Seit Anfang des Jahres ist sie Kulturredakteurin beim Stern.

  • Linus Volkmann

    Linus Volkmann

    Linus Volkmann, geboren 1973 in Frankfurt/Main. Er schreibt Bücher, ist Handmodel und ein einfacher Mann, der seine Freunde liebt. In seiner Profession als Musikjournalist, Intro-Redakteur und sensibles Partyluder lernte er in Köln Rocco Clein kennen. Rocco ließ fortan Intro mit einer monatlichen Kolumne über Pop und Alltag glänzen.

  • Stephan Glietsch

    Stephan Glietsch

    Der ehemalige Intro-Chefredakteur und Spex-Redakteur Stephan Glietsch lebt heute als Maler, Autor und Literaturübersetzer in einem aus Novelty-Schallplatten und Slang-Wörterbüchern erbauten Bunker unter dem Kölner Ebertplatz.

  • Torsten Groß

    Torsten Groß

    Nach verschiedenen anderen journalistischen Stationen ist Torsten Groß seit April 2012 Chefredakteur der Zeitschrift SPEX. Groß lebt und arbeitet in Berlin.

  • Julian Weber

    Julian Weber

    Geboren in Franken, aufgewachsen in München. Nach Stationen in Zürich und Hamburg und freier journalistischer Tätigkeit für Print und Radio arbeitet Julian Weber seit 2009 als Musikredakteur der taz in Berlin.

  • Nina Fingskes

    Nina Fingskes

    Aufgewachsen am Niederrhein und 1991 mit dem Popvirus beim "Haldern Festival" infiziert. Nach Ausflügen zu Rough Trade Records und Virgin Schallplatten war es ROCCO CLEIN, der ihr das Handwerkszeug des Musikjournalismus beibrachte. In der "Neuigkeiten" Redaktion von VIVA ZWEI war Nina als rasende Musikreporterin unterwegs. Danach ging es zu Top of the Pops, Eins Live, Bunch TV und C.O.P. Die Bilanz: mehr als 350 Interviews von den Einstürzenden Neubauten bis zu den Rolling Stones. Festivalreportagen führten sie von der Isle Of Wight bis zum Traena Festival nach Norwegen. Heute lebt Nina in Berlin und moderiert ihr eigenes Online-Musikformat "Therapy TV".

  • Carsten Schumacher

    Carsten Schumacher

    Ich wurde als Keith Richards auf dem Rücksitz eines Opel Kadett im Lachsdelta von Düsseldorf-Hagen geboren. Meine Eltern waren Spongebob Schwammkopf und Schwester S, die sich kennengelernt hatten, weil mein Vater immer das Badewasser meiner Mutter trank. Zur Schule gehen durfte ich nicht, stattdessen musste ich Zuhause Google-Anzeigen am Telefon verkaufen. Irgendwann brach allerdings die Wählscheibe auseinander und wir waren über Nacht arm und mussten unter Baggern zelten. Dort, unter den anderen mittellosen Drogensüchtigen, traf ich dann meine neue Familie, die Hörstmann Unternehmensgruppe. Sie ließen mit bei Verlosungen Kleidung gewinnen und bauten mir aus alten Promo-Artikeln der 90er Jahre ein Haus auf einer Verkehrsinsel vor ihrer Villa. Dort lebe ich nun gemeinsam mit einem Stift und ernähre mich von Kronkorken, die vorbeifahrende Social-Media-Manager aus ihrem Sackway-Fenster werfen. Wenn meine Familie zu Besuch kommt, graben wir gemeinsam Löcher, damit wir eines Tages ein Keller-Restaurant eröffnen können. Bis dahin jobbe ich als Musik-Journalist, um meine privaten Advertorials zu finanzieren.

  • Daniel Koch

    Daniel Koch

    Daniel Koch ist seit Sommer 2014 Chefredakteur des auflagenstärksten Popkulturmagazins „Intro“. Außerdem ist er stolzer Besitzer eines Kaufmannsgehilfenbriefs, eines Abendgymnasiumsabiturs und eines Diploms als Kulturwissenschaftler. Das qualifiziert ihn natürlich in keinster Weise für diese Jury. Da wären dann vielleicht eher seine langjährigen Arbeitserfahrungen als Bierverkäufer und Kühltruck-Verwalter auf dem Glastonbury Festival zu nennen. Oder seine wiederholte Anstellung als Einlassbändchendrummacher beim Hurricane. Musikjournalistisch ist er seit 2004 aktiv. Zunächst als Musikredakteur beim Hannoveraner Stadtmagazin „Stadtkind“ und Moderator der Indie-Radiosendung „Popcrawl“, dann als Redakteur des „Festivalguide“, dann als Online-Redakteur des deutschen „Rolling Stone“, dann als Chefredakteur bei „GREATEST Berlin“ – und nun eben bei INTRO.

  • Berni Mayer

    Berni Mayer

    Berni Mayer (*1974) kommt aus Niederbayern, dem "Bayern ohne Trachten, aber mit Niedertracht". Trotzdem und gerade deswegen hat es ihn irgendwann nach Berlin verschlagen.  In den letzen Jahren hat er die philosophische und stellenweise recht wahnsinnige Antiregionalkrimireihe um die ehemaligen Musikjournalisten und DIY-Detektive Max Mandel und Sigi Singer geschrieben hat, über die zum Beispiel 1Live sagt, sie "erinnere oft an eine Geschichte von Kir Royal-Regisseur Helmut Dietl". In einem früheren Leben war er Online-Chefbeller bei MTV/VIVA und hat für Mute/Labels/Virgin Newsletter verschickt, so wie mit seinem Spezi Kavka die Chaos-Webserie Kavka vs. The Web gedreht. Außerdem spielt und röhrt er bei der Retro-Metal-Band The Gebruder Grim.

  • Dirk Peitz

    Dirk Peitz

    Dirk Peitz wurde glücklicherweise in Mönchengladbach geboren. Er schrieb solange über Popmusik für "Spex", "Süddeutsche Zeitung", "Musikexpress" und "Die Zeit", bis ihm vor ein paar Jahren die Worte für Musik ausgingen. Seither arbeitet er vor allem als Textchef, derzeit bei "Wired Germany". Außerdem schreibt er über Serien für "Zeit Online" und reist für Reportagen zu viel und zu lange herum.

  • Felix Scharlau

    Felix Scharlau

    Felix Scharlau arbeitete bis 2014 als Redakteur beim Intro-Magazin, hatte dann aber nach knapp zehn Jahren keine Lust mehr. Aktuell ist er freier Journalist, Buchautor, Radiomoderator und in Köln.

  • Annett Scheffel

    Annett Scheffel

    Geboren in den Achtzigern und erstsozialisiert in den Neunzigern zwischen Beastie Boys, knisternden Beatles-Platten, Spice Girls, Erykah Badu und Tocotronic, macht sich Annett Scheffel heute als freie Redakteurin und Autorin für die Süddeutsche Zeitung, Musikexpress und Berliner Zeitung Gedanken über Pop, Film und Gegenwartkultur – am liebesten an den wunderbar  unübersichtlichen Schnittstellen mit Gesellschaft und Politik. Meistens geht es aber einfach um gute Musik.

  • Norbert Schiegl

    Norbert Schiegl

    Norbert Schiegl begann 1984 bei „59 T0 1“ über Musik zu schreiben. Und ist bis heute, mit Zwischenstationen unter anderem bei „Howl“, dabei geblieben. Seit 21 Jahren Redakteur bei MusikWoche und hin und wieder auch Autor für diverse andere Printobjekte. Hat in den letzten Jahren definitiv zu viel Zeit auf Social-Media-Plattformen aller Art verbracht.

  • Carsten Schrader

    Carsten Schrader

    Carsten Schrader war bis zum Sommer für die Musikthemen beim uMag zuständig und arbeitet derzeit als Literatur- und Musikredakteur für kulturnews in Hamburg. Neben der Musik die wichtigste Konstante in seinem Leben und nun schon seit Jahren sein Lieblingsthema: der geplante Umzug nach Berlin.

  • Marcus Staiger

    Marcus Staiger

    Marcus Staiger zog es bereits 1992 nach Berlin. Diverse Gelegenheitsjobs – von Gerüstbauer bis Koch – und ein abgebrochenes Studium der Philosophie und Volkswirtschaft später, gründete er das Hip Hop-Label Royalbunker. Er wurde zum Wegbereiter des Berliner Rap und beeinflusste die deutsche Rapszene nachhaltig. Schon während seiner Studienjahre war Marcus Staiger journalistisch tätig und schrieb für die Hip-Hop-Magazine Mik’s News und MK Zwo. Seit 2011 ist der freie Autor und Journalist für die Publikationen ZEIT ONLINE, Spex, Juice, vice, FAZ und FAZ.online sowie Berliner Zeitung tätig. Er lebt mit seiner Lebensgefährtin und drei Kindern in Kreuzberg und hält sich selbst für einen der coolsten Menschen der Welt. Zu Recht …

  • Frank Spilker

    Frank Spilker

    Frank Spilker ist Sänger, Texter und Gitarrist von „Die Sterne“. Mit seiner Musikerclique gründet er in den späten achtziger Jahren das Label Fast Weltweit, hört gleichzeitig John Peel und liest Spex. Anfang der neunziger Jahre zieht er nach Hamburg, wo er offensichtlich gebraucht wird, um die deutschsprachige Pop Musik zu einer Grundlage zu machen auf der man reden kann. 2013 erscheint sein Debüt Roman „Es interessiert mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen.“ 2014 das zehnte Album der Sterne „Flucht in die Flucht“

  • Jenni Zylka

    Jenni Zylka

    Geheimagentin Jenni Zylka ist Kulturkritikerin und -autorin für Zeitungen und Magazine, schreibt Bestseller (Rowohlt, Suhrkamp) und Drehbücher, moderiert ein Radio-Literaturmagazin und macht TV-Beiträge für den WDR, ist Jurorin beim Grimme-Preis, Mitglied der Spielfilm-Vorauswahlkommission der Berlinale, moderiert Filmgespräche und Pressekonferenzen für u.a. die Berlinale, arbeitet für das Internationale Filmfest Dresden, prüft Fernsehinhalte für die FSF, unterrichtet Journalismus an der AMD, spielt seit 1986 Orgel in einer Psychobillyband, in der eigentlich keine Frauen erlaubt sind, und hat die größte TwoTone-6“-Sammlung außerhalb von Coventry . Außerdem fährt sie einen Angeberschlitten von 1970, und arbeitet als Geheimagentin in Berlin. Aber das ist geheim.

  • Carsten Stricker

    Carsten Stricker

    Carsten Stricker kommt aus Bochum-Langendreer, lebt seltsamerweise in Berlin arbeitet mehr als die Hälfte seines Lebens (Ü50) in der Musikindustrie. Er ist Gründer und Chef der PR-Agentur verstärker.

  • Dennis Plauk

    Dennis Plauk

    Dennis Plauk, Jahrgang 1981, ist Chefredakteur des Dortmunder Musikmagazins Visions, das sich seit 20 Jahren den Spielarten alternativer Rockmusik widmet. Nach seinem Journalismus-Studium arbeitete er als Autor und Online-Redakteur für den Musikexpress und betrieb nebenher die deutsche Website des Red Hot Chili Peppers-Gitarristen John Frusciante. 2005 wechselte er in die Print redaktion von Visions, die er seit 2007 leitet. Sein Interesse gilt vor allem Interviews und Reportagen. Dennis Plauk lebt in Essen.

  • Falk Schacht

    Falk Schacht

    Falk Schacht stand zum ersten mal in seinem Leben auf einer Gästeliste dank der Intro. Und das bevor er seinen aller ersten Artikel abgegeben hatte. Das nennt man wohl Gottvertrauen. Von dort trug es ihn durch das Lokalradio zu VIVA II wo er das Format Supreme redaktionell betreute und moderierte. Und nebenbei zuschaute wie Rocco Clein im Fahrstuhl die Nachrichten Moderierte. In den folgenden Jahren folgten Formate auf VIVA und fürs Internet, Kolumnen für das Juice Magazin, Artikel und Reportagen für Wax Poetics, Jazzthing, N-Joy uvm . Heute arbeitet der Liebhaber von Roboterstimmen jeglicher Art als Lehrbeauftragter an der Uni Lüneburg und hat das Vinyl Label Catch The Beat gegründet.

  • Felix Schwadtke-Heinrich

    Felix Schwadtke-Heinrich

    Felix Schwadtke-Heinrich wurde 1978 geboren und im Alter von 11 Jahren der Musik verfiel. Seitdem dominiert diese sein Leben. Direkt nach dem Abi 1997 begann er mit verschiedenen Bands auf Tour zu fahren. In der Zeit seitdem betätigte er sich als DJ, Manager, Tourfahrer, Veranstalter, Verleger, Schreiberm, im Plattenladen und in nahezu jeder anderen möglichen Position. Musikmedien waren seit seiner Teenager-Zeit ständiger Begleiter. Seit 2011 steht er als Head of Press & Online bei Community Promotion täglich mit allen Arten der über Musik-Schreibenden im Austausch. Sein Motto (frei nach Loriot): Ein Leben ohne Musik ist möglich, aber sinnlos.

  • Florian Striedl

    Florian Striedl

    Seine ersten Erfahrungen im weiten Kosmos der Musikindustrie machte Florian Striedl als Verkäufer im Plattengeschäft Stereo 2000 in Regensburg. Außerdem arbeitete er als Stagehand für das eher glücklose Sarchinger Weiher Festival, für das die sogenannte Reggea-Formation Inner Circle als Headliner gebucht war. Durch ein anschließendes jahrelanges Studium der Germanistik und Filmwissenschaft musste er sich von diesem Schock erholen. Anscheinend erfolgreich, da er seit den Nullerjahren wunderbare Künstler presseseitig bei Vertigo/Capitol betreuen darf.

  • Juliane Streich

    Juliane Streich

    Als Kurt Cobain starb, war Juliane Streich keine elf Jahre alt und klebte sich ein Poster von ihm an die Wand. Sie wurde 1983 in Berlin (Friedrichshain) geboren, es folgte eine Großstadtkindheit mit Kleingarten und eine Pubertät zwischen Punk und Pop. Danach studierte sie zweimal, Kulturwissenschaften in Frankfurt Oder (angeblich die hässlichste Stadt Deutschlands) und Journalismus in Leipzig. Seit sieben Jahren leitet sie die Musikredaktion des Leipziger Stadtmagazins kreuzer (angeblich das beste Deutschlands) und schreibt als freie Autorin unter anderem für die taz, Zeit Online, Deutschlandradio Kultur, den Freitag, diverse Regionalzeitungen und Online-Magazine. Sie führt ein Leben als Lo-Fi-Boheme und plant seit zwanzig Jahren die Gründung einer Punkband (was schon deswegen nicht klappt, weil man Punkbandgründungen nicht plant).

  • Matze Hielscher

    Matze Hielscher

    Mein Name ist Mathias Hielscher. Bis auf meine Eltern und meine Frau nennen mich alle Matze Hielscher. Das ist in Ordnung. Ich lebe in Berlin und betreibe seit 2010 das digitale Stadtmagazin Mit Vergnügen. Dort empfehlen wir jeden Tag ein Vergnügen für Berlin und seit 2014 auch für Hamburg. Dazu gibt es subjektive, persönliche Empfehlungen aller Art, sowie eigensinnige und humorvolle Betrachtungen des Stadtlebens. Ich habe Rocco durch meine Band Virginia Jetzt! kennen gelernt, in der ich 11 Jahre vor Mit Vergnügen  Bass gespielt habe. Rocco hat das erste Bandinfo für die Band geschrieben und uns die Türen zum  Musikfernsehen aufgestoßen und dahinter ging es für uns weiter.

  • Milena Fessmann

    Milena Fessmann

    Milena Fessmann macht, neben ihrer langjährigen Tätigkeit als DJ in diversen Clubs, eigentlich schon immer Radio – na ja genauer seit 1990. Klassischer Aufstieg von der Aufnahmeleitung (früh) bei Radio 4 U (SFB) über Autorin zur Moderatorin, erst auf Radio Bzwei und seit 1997 auf Radio Eins (RBB) mit einer eigenverantwortlichen wöchentlichen Musiksendung “Free Falling” und diversen anderen Tagesprogrammmoderationen. Seit 2014 moderiert sie zusätzlich “Der Gute Morgen” beim Nordwestradio (NDR/RB). Seit 1998 betreibt sie außerdem die Firma CINESONG und macht mit dieser und mit ihrem Partner Beckmann Musikberatung für bisher über 150 Filme, von Wim Wenders, Detlev Buck zu Veit Helmer und Margarethe von Trotta u.v.a

  • Nadine Lange

    Nadine Lange

    Geboren 1973 in der Fußballmetropole Leverkusen, studiert in München, wo ich auch die Deutsche Journalistenschule besucht habe. Seit 1999 lebe ich in Berlin und bin seit fünf Jahren bin ich Pop-Redakteurin beim Berliner Tagesspiegel. Außerdem bin ich regelmäßig zu Gast in der Sendung "Soundcheck - das musikalische Quartett" auf Radio eins.

  • Oliver Bergmann

    Oliver Bergmann

    Oliver Bergmann hat 2004 zusammen mit Niels Andersen die Promo-Agentur Oktober Promotion gegründet. Seitdem kümmert sich die Firma um Print- und Onlinepromotion im Bereich Rock (von Singer/Songwriter bis Death Metal) und wird das hoffentlich auch noch einige weitere Jahre tun.

  • Steffi von Kannemann

    Steffi von Kannemann

    Als Schnittstelle zwischen Skandinavien und Berlin ko-manövriert Steffi von Kannemann seit 2010 die Kreativagentur Nordic by Nature. Ob skandinavische Musiker, Midsommar oder schräge lappländische Vorortszenarien, Steffi und ihre Crew kennen keine (nationalen) Grenzen, wenn es darum geht, die nordische Kultur gen Süden zu verlagern. Als langjähriger Nerd und Popfan ist ihr dabei natürlich viel daran gelegen, die herausragendsten journalistischen Leistungen mit Köttbullar zu übergießen.

  • Viola Funk

    Viola Funk

    Viola Funk leitet als Head of Music die Musikredaktion von VICE, zu der neben dem Magazin die Online-Plattformen Noisey und Thump gehören.

  • Laura Ewert

    Laura Ewert

    Laura Ewert, 33, ist freie Journalistin aus Berlin, sie schreibt u.a. für Rolling Stone, Musikexpress, taz, Zeit Online, Vice, Welt am Sonntag oder Interview über Musik, Film, Internet und andere zu kritisierende Themen. Höhepunkte ihrer Karriere sind ein Leserbrief von J.P. Baxxters Mutter, ein Anruf von Marilyn Manson und eine fiese Verleumdungskampagne nach einem (berechtigten!) Verriss von Casper, im Zuge derer ihr eine unerfüllte Liebe zu ihm nachgesagt wurde.

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Verleihung

Die Preisverleihung für den Rocco Clein Preis 2015 erfolgt im Rahmen des Reeperbahn Festivals. 2015 werden zum ersten Mal die Preisträger_innen der Hauptkategorie „Nachwuchspreis“ im Rahmen der VIA! Awards-Verleihung auszeichnen.

Die Vergabe der Preise in den weiteren Kategorien findet wie gewohnt in einer gesonderten Veranstaltung am 25.09. im Salon Schmidt statt. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Anmeldung bitte per Mail an anmeldung@rocco-clein-preis.de

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Preisträger

2013

Am 27.09.2013 wurde der Rocco Clein Preis zum ersten Mal verliehen. Die Jury hatte aus über 60 Einreichungen die drei Autoren Britta Helm (Visions), Frédéric Schwilden (Rolling Stone, Berliner Morgenpost u.a.) und Jan Wehn (Spex, Juice u.a.) als Preisträger ausgewählt, die den Preis nach Laudationen des Musikers Thees Uhlmann sowie des Spex-Chefredakteurs Torsten Gross in Anwesenheit u.a. der Familie von Rocco Clein entgegennahmen.

2014

Am 19.09.2014 wurden zum zweiten Mal die Rocco Clein Preise für Musikjournalismus vergeben. Bei der Verleihung im Schmidt Theater am Spielbudenplatz wurden in insgesamt zehn Kategorien Preise überreicht, u.a. durch die Laudatoren Torsten Gross, Marcus Staiger, Carsten Stricker, Carsten Schumacher, Nagel, Fiete Klatt und Manuel Möglich.

Die Auszeichnungen gingen an:

  • Nachwuchspreis: Ivo Ligeti
  • Nachwuchspreis: Anthony Obst
  • Nachwuchspreis: Ferdinand & Roland (Homestory Magazin)
  • Reportage / Feature: Joachim Hentschel, "Früchtchen des Zorns" (Süddeutsche Zeitung)
  • Interview: Berni Mayer, "Berni Mayer vs. Bob Mould" (Rolling Stone)
  • Plattenkritik: Linus Volkmann, "Cro - Melodie" (Intro)
  • Kolumne: Linus Volkmann, "Kurzer Prozess" (intro.de)
  • Porträtfoto / Konzertfoto: Sabrina Theissen, St. Vincent (Spex)
  • Coverlayout Musikmagazin: Spex #356 ("Aphex Twin")
  • Musikblog: Eric Pfeils Pop-Tagebuch
  • musikjournalistisches Radio-/TV-Format: ByteFM
  • Ehrenpreis: Klaus Fiehe

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Liebeskreis, Rocco!

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